Einige Geburtskliniken in deinem Umfeld bieten Beratung und Unterstützung zum Thema Stillen durch eine Stillberaterin an. Stillberaterinnen durchlaufen eine spezielle Ausbildung und qualifiziert sie zu einer Fachperson zum Thema Stillen und Laktation. Bereits am Anfang der Schwangerschaft können Ängste, Sorgen oder negative Erfahrungen besprochen werden. Dies ist gerade dann sinnvoll, wenn du bereits eine schwierige Stillbeziehung durchmachen musstest. Ebenso bietet sie eine große Unterstützung, falls die Notwendigkeit von Stillhilfsmitteln, einer psychologischen Beratung zum Thema Stillen, du eine Fehlbildung der Brust oder eine Brustoperation hattest. Frage ebenso deine Gynäkolog*in oder Hebamme, die dich an eine Stillberaterin verweisen können oder sogar selbst qualifiziert sind. Zu Bedenken ist, dass die Kosten einer Stillberaterin gegebenenfalls nicht von der Krankenkasse übernommen werden.

Stillgruppen oder auch Stillcafés in Geburtskliniken oder in deiner Umgebung bieten wertvolle Tipps zum Stillen. Hier kannst du vom Erfahrungsaustausch anderer Mütter profitieren und auch deine Erfahrungen weitergeben. Es ist eine offene und wertfreie Umgebung, in der auch Sorgen und Ängste geteilt werden dürfen. Zusätzlich kannst du dort erstmalig Kontakt zu einer Stillberaterin aufnehmen. Erkundige dich bei deiner Geburtsklinik, ob es eine Stillgruppe/ Stillcafé gibt.

Viele weitere Tipps und Informationen zum Stillen erhältst du in der App mein Mamaherz.