Als Frühgeburt gilt eine Geburt vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche, d.h. drei Wochen vor dem errechneten Geburtstermin. Wird eine drohende Frühgeburt rechtzeitig erkannt, gibt es mehrere Maßnahmen um eine Geburt möglichst lange hinauszuzögern bzw. das Baby besser auf die Außenwelt vorzubereiten (z. B. Lungenreifung).
Um eine Frühgeburt zu verhindern, solltest du vor allem Stress und zu starke Belastungen meiden. Nikotin und andere Genussmittel sind zu unterlassen. Infektionen im Scheidenbereich oder an anderer Stelle sollten fachgerecht behandelt werden.
Vaginale pH-Messungen geben Aufschluss über eine gesunde Vaginalflora. Einige Krankenkassen übernehmen die Kosten dieses Tests. Frag am besten bei der nächsten Vorsorgeuntersuchung nach.
Es gibt mehrere Anzeichen, die auf eine drohende Frühgeburt hinweisen können:
- vorzeitige Wehen
- Blasensprung
- vaginale Blutung
Wichtig: Zögere nicht, dich bei Problemen oder Ängsten ärztlich vorzustellen.
Es gibt verschiedene Risikofaktoren für eine Frühgeburt, z. B.:
- Infektionen
- Veränderungen der Gebärmutter
- kindliche Fehlbildungen
Neben körperlichen Ursachen kann auch die seelische Verfassung der Schwangeren das Frühgeburtsrisiko erhöhen. Stress und starke psychische Belastungen können Infektionen begünstigen und eine Frühgeburt auslösen.
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