Neben der morgendlichen Übelkeit oder der bleiernen Müdigkeit wirst du sicherlich schon bemerkt haben, dass nun auch deine Brüste immer empfindsamer und größer werden, um später dein Kleines mit Milch versorgen zu können. Durch die zunehmende Durchblutung der äußeren Geschlechtsorgane können sich diese auch etwas verfärben – so werden beispielsweise die Brustwarzen und Warzenhöfe oder auch die Schamlippen etwas dunkler. Die Gebärmutter wird immer größer und drückt zunehmend auf die Blase. Durch die zusätzlichen hormonellen Veränderungen kann es schon bald zu einem gesteigerten Harndrang kommen.
Solltest du in dieser Zeit ein beidseitiges Ziehen im Unterleib verspüren, kann dies von den sogenannten Mutterbändern kommen, die rechts und links von der Gebärmutter in die Leistenkanäle führen. Durch das Wachstum der Gebärmutter werden diese Haltebänder gedehnt – was du als ziehenden Unterleibsschmerz in der Nähe der Leisten verspüren kannst.
Was kann ich tun, um mit den Veränderungen besser zurecht zu kommen?
Wer über die Anforderungen und Symptome des Körpers Bescheid weiß, dem fällt es leichter, sich auf bevorstehende Veränderungen einzulassen. Mag sein, dass du dich aufgrund der vielen Umstellungen im Körper manchmal gar nicht mehr wiedererkennst, dennoch lohnt es sich, auf den eigenen Körper zu vertrauen; der weibliche Organismus ist für die Zeit der Schwangerschaft nämlich bestens gerüstet.
Welche Einschränkungen kommen durch die körperlichen Veränderungen auf mich zu?
In der Zeit der Schwangerschaft macht der mütterliche Organismus starke Veränderungen durch. Der Hormonhaushalt, der Stoffwechsel, das Immunsystem und andere Organsysteme passen sich den Anforderungen der Schwangerschaft an. Nicht erst wenn der Bauch dick wird, kann es sein, dass diese Umstellung mit Einschränkungen verbunden sind.
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